Donnerstag, 4. Juni 2015

Entstauben ist angesagt

Es wird Zeit, dass wir hier wieder Staub wischen. 
Über ein Jahr kein Eintrag, da muss erst einmal kräftig durchgeputzt werden.

Was ist 2014 alles passiert?

Benno besuchte die Junghundegruppe und es lief sehr gut. 
Im März kam Emma, eine fast sechjährige Labbidame, als Pflegehund mit einem "B" zu uns. Das "B" steht bei Retriever & friends e.V. für Bleibeoption. Wir hatten uns entschieden, Emma eventuell zu behalten, wenn die Chemie zwischen den Hunden stimmt.

Emma zog ein - und Benno war hin und weg. Die Zusammenführung verlief unproblematisch. Beide erkundeten gemeinsam den Hof.
Emma und Benno bei der Hoferkundung
Bei der Erkundung ging Emma auch gleich in den Miniteich. Und hier sieht man ganz deutlich, was für ein übergewichtiger Hund bei uns einzog.

Emma füllt den Teich aus


Wir hatten ihr am selben Tag noch ein großes K9-Geschirr kaufen müssen, da alles andere nicht wirklich passte. Nachdem die weiteste Einstellung des Geschirrs vorgenommen wurde, passte auch der Hund rein.
Emma wog bei ihrer Ankunft ca. 45,6 kg, was man gut am nächsten Bild sehen kann.

Emma
Beide Hunde verstanden sich von Anfang an gut, so dass es hier harmonisch zuging und heute auch noch geht.
Wir Menschen mussten uns erst einmal an zwei Hunde gewöhnen und nach einigen Wochen kam auch die Routine auf, um mit zwei Vierbeinern vor die Tür zu gehen.

Für Emma, die durch das massive Übergewicht, ziemlich eingeschränkt in ihren Bewegungen war, kam das Fitnessprogramm "Aqua & Benno" zum Einsatz.
Benno animierte Emma immer wieder zum Spielen, was sie auch gerne tat, aber nicht die Schnellste war. Aber kombiniert mit dem Element "Aqua" purzelten die Pfunde. Sie ist eine Schwimmerin, wie wir es noch nicht gesehen haben. Benno umrundet ja jede Wasserpfütze, aber Emma ist beim Geruch von Wasser nicht mehr zu stoppen.

So bekamen wir langsam einen Hund, dessen Figur man auch wieder erkennen konnte. 
Heute bringt Emma 34 kg auf die Waage, was sich sehen lassen kann.


Emma heute (Mai 2015)
Kleinere Baustellen brachte Emma auch mit. 
Eigentlich kannte sie keine Grenzen, so dass wir einige Wochen Geduld haben mussten, da der kleine Dickkopf immer wieder durch die Wand gehen wollte. So hatte sie es dann irgendwann kapiert, dass Spielzeug immer erst freigegeben wird, vom Tisch nichts Essbares fällt, es Kommandos gibt, die gut für sie sind.

Eine größere Baustelle war das "Ganz-Alleine-Bleiben", darüber werden wir die nächsten Tagen berichten.

Im Rückblick auf das Jahr 2014 können wir sagen, dass wir froh sind, dass wir zwei Hunde nun in unserem Team haben, und wir würden immer wieder diesen Schritt tun.



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